Ist der Körper gerade, ist der Geist gerade.
aus China
Als „sanftes“ Verfahren bei Rücken- und Gelenkbeschwerden soll die Dorn-Therapie mittels eines leichten manuellen Impulses, z.B. einen verschobenen Wirbel, dazu anregen, sich reflektorisch in seine richtige Position zurück zu bewegen.
Da aus jedem Wirbel ein Nervenpaar herausführt, das für die Versorgung der im selben Körpersegment liegenden Organe und Gewebe zuständig ist, können gleichzeitig positive Wirkungen in den benachbarten organischen Bereichen (etwa dem Atmungsapparat) ermöglicht werden.
Die Dorn-Therapie (auch: Dorn-Methode) wurde um 1975 von dem Allgäuer Landwirt Dieter Dorn entwickelt. Nach Dorns Ansicht sind Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und folglich Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens (z.B. der Beckenschiefstand) als Konsequenzen eines modernen „Life Style“ anzusehen. Rückenprobleme und andere Beschwerden seien vielfach auf zivilisationsbedingte Ursachen zurückzuführen.
Einsatzbereiche
- die Folgen chronischen Bewegungsmangels, z.b. Beinlängendifferenzen, Skoliose, blockierte (Wirbel-) Gelenke
- Überlastungen durch Fehlhaltungen oder Überanstrengungen, z.b. Tennisarm
- posttraumatische Symptome nach Unfällen oder Stürzen, z.b. Schleudertrauma
- Funktionsstörungen durch nervale Unterversorgung, z.b. „Einschlafen“ und Kribbeln der Finger, Kieferprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Erschöpfung, Schlafstörungen, Herzrasen, Asthma, Sodbrennen, Schilddrüsenprobleme, Magenprobleme, Verdauungsbeschwerden, Unterleibsbeschwerden, Unfruchtbarkeit, Blasen-und Nierenerkrankungen, Hauterkrankungen, Allergien
- psychische Beschwerden (z.b. depressive Verstimmungen, Ängste)