Wir sollten stets den Mut finden,
auch eine Tür ins Ungewisse zu öffnen.
Anonym
Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde bereits während des klassischen Altertums in Mesopotamien und in Hochkulturen wie Griechenland und Ägypten angewandt, und auf ähnliche Weise auch im alten China praktiziert.
In der chinesischen Medizin ging man als theoretische Grundlage von einer Stagnation von Blut und Qi aus.
Beim Schröpfen werden sogenannten Schröpfgläser oder Schröpfköpfe direkt auf der Haut platziert. Zuvor wurde in diesen Schröpfgläsern durch Erhitzen (oder alternativ durch eine Absaugvorrichtung in den Gläsern) ein Unterdruck erzeugt.
Das so entstandene Vakuum und dessen Saugimpuls soll an der betreffenden Stelle extrem stimulierend auf den Stoffwechsel wirken und die Entschlackung des Gewebes auslösen.
Einsatzbereiche
- Muskelverspannungen, Sportverletzungen
- Migräne, Kopfschmerzen, Cervical-Syndrom
- Rheuma
- Bandscheibenprobleme, Hexenschuss, Ischias, Knieprobleme
- Karpaltunnelsyndrom
- Bluthochdruck, Hypotonie
- Mandelprobleme, Bronchitis, Asthma
- Nierenschwäche
- Wetterfühligkeit
- Müdigkeit, Depressionen, Schwächezustände
- Verdauungsprobleme
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Organprobleme
- Fieber, Erkältung, Grippe